ES KANN NUR EINEN GEBEN:

Seppo-Blog-Auszeichnung

versus

Liebster Award

Neues aus dem Nominierungsdschungel

Nicht das ich jetzt die Kreation des beliebten Irrelevanzlieferanten mit einer einzigen Nominierung für einen Liebster Award vergleichen wollen würde.

Soweit gehe ich schon deshalb nicht, weil ich selbst nominiert bin.  Die liebe Julia Heuser schlug vor und Sebastian Flotho nominierte mich für die SBA 2016.

Aber Svenja nominierte mich auch für einen Liebster Award.

Zunächst nominierte Nina  Svenja und diese nominierte eben neben annibacktZeitglück, stadtrandmenue & Lauras Leseecke auch meine Wenigkeit, was mich in folgende Bredouille bringt:

Ich hatte zum Zeitpunkt der Nominierung zum Liebster Award bereits mit der Beantwortung der 28 Fragen zur SBA 2016  begonnen.

Wie nun weiter?

Die verbliebenen Fragen zur SBA 2016 einfach runterspulen. Fertig machen? Fertig werden?

Auf gar keinen Fall.

Gerade in diesen aufgeregten Zeiten, wo alles nach Aufmerksamkeit giert, lohnt es sich tief Luft zu holen und zu sagen: Püh. Ich hab Zeit.

Erfahrungsgemäß dauert es auch ein Weilchen, bis ein paar zu ehrende BloggerInnen die Anfrage zu einer Nominierung positiv beantwortet haben. Dachte ich.

Jaha, ich frage nämlich vorher, ob die von mir erwählten Blogger überhaupt bereit sind, die Nominierung anzunehmen. Da bin ich altmodisch.

Apropos altmodisch, könnten vielleicht die modernen und aufgeschlossenen Leser dieser Zeilen, die über einen Twitter-Anschluss verfügen, sich bei meinem funkelnagelneuen Twitter Account anstöpseln? Ich fühle mich dort ein wenig einsam. Danke.

Wo war ich?

Ach ja, ich fragte also BloggerInnen wegen einer „Liebster Award“- Nominierung und völlig unerwartet trudelten die Zusagen relativ zügig ein.

Ich sehe mich also gezwungen der geneigten Leserschaft unter einer etwas irreführenden Überschrift nach den Veröffentlichungen zum SBA 2016

Seppo-Blog-Auszeichnung — Erste Antworten und

Himmelfahrtskommando nun den dritten Akt des vierteiligen Fragendramas zu präsentieren.

Seppo-Blog-Auszeichnung

Antworten auf die Fragen 15 bis 21

15. Was ist Deine beste Eigenschaft? (Thomas Peter)

Geduld.

16. Was ist Dein größter Fehler? (ebd.)

Gutmütigkeit.

17. Wie, denkst Du, sehen Dich die anderen Menschen? (ebd.)

Eine naheliegende Antwort wäre: Mit den Augen. Die vermutlich entfernteste: Wie ich bin.

18. Was würdest Du niemals in einem Blog posten? (ebd.)

Hackfleischrezepte

19. Glaubst Du neben Seppos Blog noch an andere Wunder? (Annick N. Seiwert)

Aber selbstverständlich! Da gibt es doch das Wunder von Bern und das Wunder von Manhattan und das Wunder von Lengede und das Wunder von Kärnten.

Ist das nicht alles wunderbar?

20. Wenn Du einen Gegenstand in eine Zeitkapsel tun könntest, welche erst in 100 Jahren geöffnet werden würde, welcher Gegenstand wäre das? (HeyChiu Pang)

Für den Fall, dass es in einhundert Jahren noch Menschen gibt, die sich für Zeitkapseln und so Zeug interessieren, gebe ich ein schönes historisches Foto hinein.

Also ich meine natürlich ein aktuelles Foto. Ein richtig schönes Foto von, sagen wir mal, meinem Garten mit Frau Merkel und Herrn Gysi.

Die gucken da nämlich manchmal übern Zaun, von ihren, jeweils an einer anderen Werbetafel klebenden, Wahlplakaten aus.

Dieses Foto wäre ja in einhundert Jahren historisch.

Auf die Rückseite des Fotos schreibe ich meinen Namen und die Menschen können sich dann auf die Suche nach meinem Garten machen.

Vermutlich werden sie ihn zwischen schmucken Einfamilienhäusern finden, unter einer schicken Anliegerstraße, auf der prima Elektroautos geparkt wurden.

Da werden sie vielleicht sagen: Hier muss das irgendwo gewesen sein. Und vielleicht fragen sie: Aber was sind das für Leute, dort auf den Wahlplakaten hinter dem Gartenzaun von Frau Aldente?

21. Was bedeutet Schreiben für Dich, was macht es mit Dir? (Seppo)

Geschrieben wird von mir nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann aber mit Verve.

Natürlich habe ich auch eine Botschaft zu verkünden, die da lautet:

Leute, jetzt ist es aber gleich mal gut.

Ich habe es mir außerdem zur Angewohnheit gemacht, zu denken bevor ich etwas schreibe. Denn das Schreiben ist auch eine prima Gelegenheit, gewisse Überlegungen anzustellen. — Ich glaube, über diesen Satz sollte ich nochmal nachdenken.

Jetzt bin ich schon wieder ganz durcheinander.
Sowas macht Schreiben mit mir. Es macht mich gewissermaßen aus bzw. an.

Ich denke, ohne Schreiben gäbe es mich gar nicht.

sba-runde-21

15 Gedanken zu “ES KANN NUR EINEN GEBEN:

  1. Hey, keine Sorge, ich kann warten ^^ Und sollte mich in der Zwischenzeit vielleicht auch mal an Seppos Fragen machen… hab mich sogleich bei dir angestöpselt, Twitter ist schon was Feines 🙂
    Liebe Grüße
    Svenja

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  2. Ich finde die Antworten von Frage 15 und 16 ziemlich interessant und stelle mir die Frage ob du bei der Frage „Welche deiner Eigenschaften würdest du als die schlechteste bezeichnen?“ die gleiche Antwort geben würdest, wie auf die nach deinem größten Fehler 🙂

    Liebe Grüße von einem auf die Antwort gespanntem Thunny 🙂

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